Besonderer Baobab-Standort: Outapi, Namibia

Träumen unterm Baobab – in Outapi in Namibia ist das ganz einfach möglich. Diese Stadt im Norden beheimatet nicht nur aussergewöhnlich viele der Affenbrotbäume sondern auch ein Heritage-Center, ein Heimatmuseum, das zusammen mit einem Campingplatz um ein ganz aussergewöhnliches Exemplar errichtet wurde.

Träumen unterm Baobab kann sich allerdings in manchen Nächten als Herausforderung erweisen – denn Outapi schläft nie. Auch wenn sich die nächtliche Geräuschkulisse dieser Kleinstadt von den üblichen Geräuschen unterscheidet. Kommunikative Esel und Hähne sind scheinbar nachtaktiv und können einen lange wach halten.

Das Heimatmuseum in Outapi

Das Heimatmuseum in Outapi wird von einer Gemeindeinitiative bewirtschaftet und bezieht Einkünfte durch Touristengruppen, die sich den gigantischen Baobab ansehen. Der Baum ist über 1000 Jahre alt und innen, wie es bei derartigen Riesen oft der Fall ist, ganz hohl.

Die lokale Bevölkerung nutzte den Baum vor vielen Jahren als Schutzraum für Mensch und Vieh bei Überfällen benachbarter Gruppen. Später diente er als Gefängnis, Poststation und Kapelle.

Outapi hat aber nicht nur diesen einen Giganten vorzuweisen – buchstäblich an jeder Ecke trifft man auf phantastische Baobabs, teils riesengroß und alt. Sie fügen sich in das Stadtbild und sind nicht wegzudenken.

Gebäude sind teils so gesetzt, dass die Baobabs integriert wirken. Sie sind aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Für Fans ist Outapi mit seiner Baobab-Dichte in jedem Fall einen Besuch wert. Mehr Fotos aus Outapi gibt es HIER zu sehen.

Baobab, Heritage Center, Outapi, Heike Pander

Baobab, Heritage Center, Outapi, Heike Pander

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