Baobabs Samen keimen lassen – so gehts from Heike Pander on Vimeo.
So keimen Baobab Samen – diese Schritte helfen Dir:
- Baobab Samen: Bekommst du inzwischen ganz leicht online im Versandhandel. Die Schalen der Samen sind sehr hart und erschweren damit die Keimung. Ritze die Samenschalen leicht ein und lasse sie 2 Tage in lauwarmem Wasser aufquellen.
- Effektive Starthilfe: Nimm die Samen aus dem Wasser – sie sind nach dem Quellen etwa doppelt so groß wie vorher. Suche die Stelle, an der du den Samen angeritzt hast. Beginne ganz vorsichtig mit dem Fingernagel an der angeritzten Stelle mit dem Ablösen der dunkelbraunen Schale. In den zwei Tagen im Wasser hat sich der Keimling gebildet. Du siehst am einen Ende den Beginn der Wurzel, am anderen die sich ausbildenden Blätter.
- Keim-Unterstütztung: Nimm eine kleine Schale oder Schüssel mit Deckel. Befeuchte ein Küchentuch. Lege die gekeimten Samen darauf und bedecke sie mit einem weiteren feuchten Küchentuch. Lasse die Samen für weitere 1-2 tage weiterkeimen. Das hilft dem Keimling in der feuchten, warmen Umgebung etwas kräftiger zu werden. Du kannst dir diesen Schritt auch sparen und die Samen direkt in die Erde legen.
- Erde: Als Nährboden nimmst du am besten Kakteenerde und vermischst sie mit Sand – im Verhältnis 2:1. Gartenerde tut es aber auch – das Mischverhältnis ist dasselbe wie bei Kakteenerde. Grober Flusssand ist am besten, da er wasserdurchlässig ist.
- Topf: Baobabs bilden schon früh Pfahlwurzeln. Damit die Wurzel genug Platz hat, nimm einen Topf, der mindestens 10 cm hoch ist – besser ist ein noch höheres Gefäß. Fülle das Gefäß mit der Erde, lass zum oberen Rand etwa drei Zentimeter Platz.
- Aussaat: nimm die aufgequollenen Samen und leg sie auf die Erde. Decke die Samen mit einer zwei Zentimeter dicken Sandschicht ab. Das hilft gegen Staunässe – die mögen Baobabs gar nicht. Außerdem hält es Trauerfliegen ab.
- Pflege: Gieß die Samen regelmäßig – so etwa alle zwei bis drei Tage, spätestens jedoch, wenn der Sand angetrocknet aussieht. Die Samen sollten nicht austrocknen. Wenn Du kannst, verwende Regenwasser.
- Licht: Baobab Samen brauchen zum Keimen eine Kombination aus viel Wärme, Nährstoffen und ausreichend Wasser. Stelle die Töpfe am besten an einen sonnigen Platz am Fenster, auf den Balkon oder die Terrasse.
- Wärme: Die Samen benötigen ein warmes Umfeld – achte darauf, dass die Temperaturen um die 20° liegen. Ich habe gelesen, sie benötigen durchgängig 24° – das kann ich so nicht bestätigen. Meine Baobab Samen haben trotz etwas niedrigerer und schwankender Temperaturen ausgekeimt.
Für dein Projekt “Baobab” ist es sehr hilfreich, wenn Du etwas Geduld mitbringst. Es kann einige Zeit dauern, bis die Samen keimen. Von anderen habe ich gehört, dass sie bis zu einem Jahr regelmäßig gegossen haben und die Samen schon fast aufgeben wollten, bis sich der Erfolg doch noch zeigte.
Ich hatte dieses Jahr mehr Glück – ein Same brach nach etwa einer Woche schon durch die Sandschicht, der zweite eine weitere Woche später. Nach sechs Wochen keimte der dritte Same.
Auch nach dem Austreiben müssen die kleinen Baobabs regelmäßig gegossen werden. Aus dem “Gröbsten” raus sind sie nach etwa drei Monaten. Obwohl sie in den ersten Wochen sehr schnell wachsen, investieren sie viel Energie in ihre Pfahlwurzeln. Darin speichern sie Wasser und Nährstoffe, die ihnen in Kargen Zeiten das Überleben sichern helfen.
Falls du mehrere Baobab Samen in einem Gefäß ausgepflanzt hast, kannst Du sie nach etwa drei Monaten umtopfen. Baobabs sind “Einzelgänger” und mögen es nicht besonders, wenn sie zu dicht nebeneinander stehen – auch wenn man in freier “Wildbahn” hin und wieder Grüppchen von Baobabs sieht.
Noch ein Wort zu den Schädlingen, die vor allem Baobabs draußen betreffen. Da Du die kleinen Setzlinge regelmäßig gießt, kann es sein, dass sich Trauerfliegen (kleine schwarze Fliegen) ansiedeln. Sie mögen es warm und feucht und legen in der Erde ihre Eier ab.
Die Larven der Trauerfliegen gehen unter anderem an die Wurzeln und können diesen Schaden zufügen. Abhilfe schaffst Du mit der oben erwähnten etwa zwei Zentimeter dicken Sandschicht, die Du auf der Erde im Topf verteilst. Läuse und andere Schädlinge spülst Du am besten von den zarten Baobab-Pflanzen ab. Verschiedene weitere Möglichkeiten habe ich hier beschrieben.
Hallihallo! 🙂
Vor 6 Wochen habe ich 5 Baobab-Samen eingepflanzt, wovon dann 14 Tage später 3 davon gekeimt haben. Die Jungpflanzen haben jetzt alle so um die 4-6 Blättchen (in etwa so gross wie hier auf dem letzten Bild), sind aber plötzlich alle innerhalb von 3 Tagen “erschlafft”. Die Blätter hängen nur noch kraftlos am Stiel… 🙁
Was könnte wohl dagegen helfen? Müssen auch Keimlinge gedüngt werden? Oder giesse ich sie einfach zu wenig (in der Regel alle 2 Tage…)?
Hallo Alex, vielen Dank für Ihre Anfrage. Toll, dass die Samen überhaupt gekeimt haben! Trotzdem klingt es traurig mit den kleinen Baobabs. Ferndiagnose ist etwas schwierig: Ich weiß natürlich nicht, wie Sie die kleinen Bäumchen gepflegt haben, ob sie beispielsweise warm genug gestanden haben und genug oder sogar möglicherweise zu viel Wasser hatten und ob die Erde, in der sie wachsen sollen, sandig genug war…
Ein paar Fragen zur Klärung helfen vielleicht:
– Welche Erde haben Sie verwendet zum Einpflanzen für die Samen?
– Wie sieht denn der Stängel über der Erde aus? Weist er braune, etwas matschige Stellen auf?
Viele Grüße – Heike Pander
Hallo Heike!
Eingepflanzt habe ich die Samen in torffreie Kakteenerde. Stehen tun sie an einem sonnigen Standort, wo immer mindestens 19°C herrschen.
Die Stängel sehen eigentlich noch alle frisch aus (einfach schön hellgrün). Einfach die Blätter fallen ein und sind nicht mehr ganz so satt grün wie zu beginn.
Ich giesse die Bäumchen vielleicht mal 2-3 Tage nicht, und versuche es dann evtl. mit etwas (stark verdünntem) Flüssigdünger.
Danke für die schnelle Antwort! 🙂
Grüsse, Alex
Hallo Alex,
ok, probier mal mit dem Finger (in der Erde prüfen, nicht nur die Oberfläche), ob die Erde noch feucht ist, bevor Du die kleinen Pflänzchen 2-3 Tage nicht gießt (wie Du oben schreibst). Austrocknen sollten sie nicht.
Haben die Baobabs Zugluft abbekommen?
Flüssigdünger habe ich bei meinen Pflänzchen noch nicht angewendet, wenn ich sie in frische Kakteen-Erde gepflanzt hatte (wenn vorher noch keine anderen Pflanzen drin waren).
Auf Schädlinge hast Du die kleinen Pflanzen auch untersucht, nehme ich an?
Grüße, Heike
hallo,
habe vor 13 Jahren Baobab samen aus Afrika mitgebracht und vor ca. 4 Wochen gepflanzt in ein kl. Gewächshaus. Ich bin ganz stolz, nach so langer Zeit sind sie gekeimt. Ich hoffe nun, dass sie auch weiterhin so gesund wachsen. Ein Samen ist mir in einen normalen Terrassen Kübel gefallen, aber siehe da, der Setzling ist kräftiger.
Hallo & vielen Dank für diese Information – herzlichen Glückwunsch zu den gekeimten Baobabs, das ist klasse! Ich wünsche viel Spaß mit den Bäumchen! 🙂
danke, werde berichten
Hallo,
Wäre es besser die Samen komplett zu schälen? Ich habe erstmal fünf Samen mit eingeritzter Schale eingepflanzt, nur sind die leider alle matschig geworden. Sie haben es alle geschafft Wurzeln zu bilden, nur oben in der Schale sind Sie vergammelt .
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Katja
Hallo Katja,
ich habe bislang noch nicht versucht, die Samen komplett zu schälen. Ich weiß nicht, ob sie dann verfaulen.
Mir klingt das Problem mit dem “matschig werden” eher so, als ob die Keimlinge eine Art Wurzelfäule entwickelt haben, die sich dann zu den Blättern fortsetzt und diese matschig macht. Das ist ein generelles Problem der kleinen Baobabs besonders während der ersten 3 Monate. Hattest Du die Samen mit Sand abgedeckt und für ausreichende Drainage gesorgt, dass sie nicht unmittelbar im Gießwasser liegen?
Allerdings habe ich bei meinen Baobabs auch beobachtet, wie sie sich schwer taten, mit den Blättern aus der harten Samenschale zu kommen.
Viele Grüße, Heike
Ja mit Sand sind Sie bedeckt und ich hab auch noch mal zusätzlich Sand unter die Kakteen Erde gegeben und ganz unten im Topf eine drainage mit Kies eingefüllt. Es sind auch alle in nicht glasierten Terrakotta Töpfen so das die Nässe auch durch die Töpfe abdampfen kann.
Wie geht es den Baobabs?
Kurz zum schälen der Samen; würde ich nicht machen dann neigen sie zum faulen; anschleifen, oder anfeilen kein problem aber nicht schälen; habe selber schon mehrere Samen dadurch verloren das ich sie zu nass gehalten habe; momentan habe ich 5 die bereits gekeimt haben, hoffe das ich sie einige zeit am leben halten kann;
Viel Glück bei Deinem Experiment, das wird schon!
Liebe Baobab-Freunde,
wichtig ist nicht nur richtig (nicht zu viel – auch im Babystadium nicht zu wenig – mit durchlässigem Substrat und möglichst schlanken hohen Tontopf nach der Umsetzphase), sondern auch die Beschaffenheit des Gießwassers:
1. möglichst Regenwasser
2. nicht kalt gießen, zumindest Zimmertemperatur (36 Grad mögen sie lieber!)
3. wenn kein Regenwasser verfügbar, dann bitte auf einen Liter
Gießwasser einen Tellöffel Essigessenz (27%) geben.
4. Die Bodenreaktion machts – der ph-Wert spielt in den Kinder-
tagen eines Affenbrotbaumes die Hauptrolle.
5. Die Umpflanzerde sollte auch mit der quellbaren Kokosfaser-
erde angereichert werden und ich würde auch keinen feinen
Sand nehmen, sondern grobkernigern (mehr als Stecknadel-
kopf groß. Der feine Sand hält zusammen und ist für die
Wurzelbelüftung (die so wichtig ist) nicht geeignet. Baobas sind Hungerkünstler, daher der spätere Stamm!
Zudem aufpassen, dass keine Schimmelpilze in der Erde sind –
man kann ja auch für solche Schätze im Backrohr Erde auf ca.
110 Grad erhitzen. Schimmelpilze machen den meisten Baobas den gar aus, weil die Wurzeln diese nicht vertragen.
Liebe Grüße aus Salzburg
Harald
Jetzt habe ich noch einige Tipps unverraten gelassen und diese noch: Wenn man Samen (am besten aus der geschlossenen Frucht des Baobas) aus der zerschlagenen Schale holt, dann bitte mit viel Wasser in einem Metallsieb solange spülen bis der Same ohne Fasergewebe frei liegt, ruhig mit sanften Drück im Sieb arbeiten. Dann kommen diese Samen für zwei Stunden in eine Lösung von 100 ml Wasser und 2 Eßlöffel Essigessenz (27%).
Danach wird gut mit lauwarmen Wasser abgespült und dann nur für ca. 10 – 15 Stunden bei 50 Grad Wassertemperatur in einer alten Thermoskanne eingeweicht. Kein Anritzen, kein Aufschneiden, es sind ja keine hartschaligen Musas (Bananen).
Danach werden die Samen in Kakteenerde, die im Backrohr keimfrei gemacht wurde in eine Schale gepflanzt, die unten ein Abzugsloch hat und aus Ton ist. Abdecken mit Frischhaltefolie und möglichst unterschiedlichen Temperaturen aussetzen.
Normale Wohnungstemperatur 20 Grad C. ist ideal, aber der Wechsel (in die Sonne stellen und wieder in die Wohnung geben) macht viel des Keimprozesses aus. Da eine Frischhaltefolie darüber ist, braucht man auch keinen feinen Sand, der sowieso kontraproduktiv ist, weil er beim Gießen in die Erde verschwindet. Wenn sie keimen schneidet man nur eine kleines Loch in die Frischhaltefolie und den Keimling, sollte er die Samenhaut mit haben, oben nochmals mit Frischhaltefolie abdecken, damit er sich aus der Samenaußenhaut, bei Luftfeuchtigkeit selber befreien kann.
Geht auch händisch, dazu müsste man zu viel wissen.
Gießen auch mit Regenwasser ist so nicht nötig! Und wenn die Samenhaut abgefallen ist, lässt man ihn ohne Haube.
Ich bin zwar Botaniker, der in der Wirtschaft tätig ist, aber ich war immer der Meinung, dass die Geheimnisse verraten werden müssen!
LG
Harald
Hallo Harald Pichlkastner, vielen Dank für Ihre Kommentare und das Lüften Ihrer “Baobab-Geheimnisse” mit den wertvollen Tipps. Wege, Baobab-Samen keimen zu lassen, gibt es einige und jeder hat seine Berechtigung. Für die Experimentierfreudigen unter den Baobab-Freunden, die selbst Baobabsamen zum Keimen bringen möchten, zählt letztendlich das Ergebnis. Das macht Ihre Vorgehensweise sehr interessant. Viel Freude mit Ihren Baobabs. Viele Grüße, Heike Pander
Hallo 🙂
Ich hab mir jetzt baobab samen bestellt sind leider noch nich da aber hoffe sie kommen bald 🙂
Ich probiere es so aus wie hier geschrieben sie keinen zu lassen, allerdings möchte ich aus den baobabs Bonsai Bäumchen machen 🙂 dazu müsste ich aber so ca nach 3 Jahren wenn der Stamm sich ein bisschen gebildet hat die pfahlwurzel kappen und meine Frage ist ob der Baum das überstehen kann ?
Lieber Oli, danke für Deine Anfrage. Prinzipiell kann man die Pfahlwurzel kappen und das Bäumchen kann das überstehen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass zwei Drittel der Wurzel am Bäumchen bleibt. Viel Erfolg mit Deinem Vorhaben! Beste Grüße, Heike
Vielen Dank 🙂 jetzt warte ich nur noch drauf bis die samen des baobabs kommen 🙂 ich hoffe es klappt aber hab ja 6 samen und da wird eine hoffentlich perfekt werden 🙂
Viel Glück & Gutes Gelingen!
Hallo,
Erstmal großes Lob für die Informationen hier.
Ich bin eigentlich kein Pflanzenexperte, wollte aber mal etwas Außergewöhnliches haben und so habe ich mir unter anderen diese Samen bestellt.
Das Glück ist mit dem Dummen, ich habe 6 Samen eingepflanzt von denen 2 schon nach 3 Wochen gekeimt sind. Der Rest lässt nun schon ca 2 1/2 Monate auf sich warten.
Die Keimlinge entwickeln sich auch recht gut. Meine Frage allerdings: Was passiert mit dem Samen, der ja wie auf den Fotos hier zunächst auch noch oben an den Blättern zu sehen ist. Fällt der irgendwann ab, muss ich selbst aktiv werden?
Hallo Xtreme, danke für das positive Feedback – freut mich & Glückwunsch zum erfolgreichen Keimen-lassen! Manche Samen brauchen übrigens ein Jahr, bis sie keimen – es besteht also noch eine gute Chance… Die Samenschale auf den gekeimten Sprösslingen nach Möglichkeit nicht selber abknibbeln – das könnte die Blättchen schädigen. Entweder die Geduld aufbringen und warten, bis die Hüllen von alleine abfallen oder – das habe ich von einem anderen Baobab-Freund gelesen – die Hülle vorsichtig mit Folie umwickeln, damit sie weich wird – sie soll dann abfallen. Ich habe das selber so noch nicht probiert sondern lieber gewartet, bis die Hülle von selber abfiel. Viel Erfolg & Grüße, Heike Pander
Danke für die schnelle Antwort, dann werde ich versuchen mich zu gedulden, auch wenn es alles andere als meine Stärke ist 🙂
Keine Ursache & viel Erfolg!
Hallo liebe Baobab-Freunde,
Ich habe einige Baobab-Samen geschenkt bekommen und möchte diese nun zum keimen bringen.
Kakteenerde habe ich schon besorgt. Aber keinen Sand. Wie sind eure Erfahrungen? Habe ich ich ohne Sand eine Chance auf Erfolg?
Liebe Greta, im Prinzip ist es schon besser, die Kakteen-Erde mit grobkörnigem Sand zu vermischen, da das Wasser besser abgeleitet werden kann und es nicht zu Staunässe im Topf kommt. Gerade die ganz kleinen Keimlinge sind sehr anfällig für Wurzelfäule, die sie sich durch Staunässe einfangen können. Sie können es trotzdem ohne Sand versuchen – es wäre gut, wenn Sie dann mit dem Gießen vorsichtig sind. Bei mir hat es auch ohne Sand schon geklappt, dass die Samen gekeimt und die Pflänzchen nicht eingegangen sind. Viel Glück bei Ihrem Versuch. Viele Grüße, Heike Pander
Ich habe auch Samen geschenkt bekommen und will nun alles versuchen die Pflanze großzuziehen. Kann sie denn irgendwann in den Garten? Oder wird der Affenbrotbaum hier keines falls überleben? VG Sabine B.
Hallo,
der Baobab ist Gewächs, das sehr wohl in den Garten kann, aber man muss wissen, wo man wohnt. In Zentraleuropa ist dies nicht möglich, da Fröste ihn sofort den gar aus machen würden. Überwinterung bei einer Mindesttemperatur von 10 Grad plus und sehr trocken gehalten, nimmt er hin. Ideal sind aber Temp. zwischen 15 und 45 Grad, bei sehr wechselnder (mal viel, mal gar nichts) Wasserversorgung, wenn er die ersten beiden Jahre überstanden hat. Viel Spaß weiterhin……. Ich habe einen der, 18 Jahre alt ist und somit langsam erwachsen wird….. habe alle Kinderkrankheiten mit ihm überstanden. Ich habe ihn mindestens 5 Mal für Verschieden erklärt, aber ihn nie weggeworfen. Und dann wurde er in einer Ecke meiner Terrasse (Juni bis Ende August) geparkt, wieder in sein Leben.
Ad Versuch den Baobab als Bonsai zu ziehen, …. das ist natürlich möglich, da jede Pflanze ein Bonsai werden kann, Bäume erst recht. Aber bitte niemals die Hauptwurzel kürzen, denn er wächst wie viele Palmen mit einer ganz starken, tief reichenden Hauptwurzel, damit er sich bei anhaltender Trockenheit noch mit Wasser versorgen kann, bis er dann, wenn alles nichts mehr hilft auf sein Speicherorgan (Stamm) zurück greift. Er braucht Extreme und bitte nicht nachhaltig verwöhnen, wenn er erwachsen wird. Sobald er fünf Jahre alt ist,
schafft er fast alles, nur keine Minusgrade. Die Bonsaischale muss so groß gewählt werden, dass er gezwungen ist, seine Hauptwurzel selbst umzubiegen, also weiter nach unten geht es nicht……. Bitte keine Wurzelbeschneidung bei Baobas. Überall kann man natürliche Bonsais sehen, wo Bäume auf Felsen keimen, aber dann im Wachstum sehr beschränkt sind, weil das Ausbreiten der Wurzeln naturgegeben ist. Man nennt es auch statt Bonsai auch Krüppelwuchs!
Hallo Herr Pichlkastner, schön, wieder von Ihnen zu lesen & vielen Dank für Ihre Ausführung zur Baobabhaltung & Glückwunsch zu 18 Jahren mit Ihrem Baobab. Haben Sie denn selbst Baobab Bonsais? Beste Grüße, Heike Pander
Hallo Sabine Burgaleta, vielen Dank für Ihre Anfrage. Es hängt ganz davon ab, wo Sie wohnen. Wenn mit “hier” Deutschland gemeint ist, würde der Baobab es ungeschützt im Garten nicht überleben. Das Vorkommen der Baobabs in der Natur beschränkt sich auf frostfreie Zonen. Besonders kleine Baobabs sind frostanfällig. In ihrer Ruhepase, die sie meist ohne Blätter verbringen, mögen es die Baobabs kühler aber auch da sollten sie nicht in Räumlichkeiten unter 10 – 12° C stehen. Viel Freude mit Ihrem Baobab & Beste Grüße, Heike Pander
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hallo an alle “baobab-züchter”, hier mal kurz ein erfahrungsbericht von meiner baobab anzuchtversuche 2018 & 2019. 2018 ich es mit 10 samen versucht – davon haben letztlich 2 stück gekeimt, die aber beide kurz darauf wieder eingegangen sind. alle anderen 8 samen sind mir nach und nach verschimmelt, trotz kleinem gewächshaus mit wämezufuhr. dieses jahr habe ich es nochmals probiert – diesmal mit 15 stück. nach recherchen ist die misserfolgsquote bei adansonia wohl recht hoch (trotz bester bedingungen!). aus der schlechten erfahrung mit anzuchterde 2018 habe ich dieses jahr ende april in leicht feuchtem tongranulat ausgesät. die probleme mit fäule sind wesentlich geringer. kein schimmeln mehr. allerdings musste ich lange warten bis der erste keimerfolg sich zeigte. der erste gekeimte samen (im juli) schaffte es nicht mit den blättern aus der samenhülle – als ich “helfen” wollte, war es schon zu spät und die obereb sprossteile vergammelt. am tag darauf war auch der rest am eingehen, aber am 20. 08. hat noch ein samen gekeimt, der es auch heil und gut aus der samenhülle geschafft hat. habe ganz vorsichtig geknibbelt!! ganz vorsichtig habe ich an der naht, wo die hülle noch die blätter umschlossen hat, geritzt und wasserbefeuchtet mit einem sprüher- am nächsten tag ginge es ganz leicht, die hülle vorsichtig abzustreifen. mittlerweile ist der (oder die) kleine ca. 8 cm groß und gesund und wächst. die wurzel ist wirklich sehr lang und wir haben ein extra töpfchen gebastelt, aus einer schmalen konservenbüchse abgeschnitten. ich vermute, ich habe die samen letztes jahr zu früh von der wärmeplatte genommen. meines erachtens brauchen die samen sehr sehr viel wärme – je mehr, desto besser – nicht nur von unten, auch die außentemperaturen sollten möglichst hoch sein. so wie jetzt, über 30 grad und hohe luftfeuchte. mit sonneneinstrahlung bin ich vorsichtig, da der kleine hinter glas noch auf der wärmeplatte steht. jedenfalls bin ich glücklich und hoffe, das dieses jahr ein oder ev. auch zwei pflänzchen durchkommen und weiter wachsen. kann nur bestätigen, dass anzucht von adansonia nix für ungeduldige ist!
Liebe Gabriele, vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung & Glückwunsch, dass Du jetzt selbst Baobab hast & weiter pflegen kannst. Die Sache mit dem Schimmel: hat auch mit der Luft im Umfeld der Bäumchen zu tun (gute Belüftung ist wichtig) aber hauptsächlich damit, wie viel gegossen wird. Ich bekomme häufiger Zuschriften in der Art & meist liegt es tatsächlich am Gießen bzw. daran, wie “naß” oder “feucht” die Erde war, in die die ausgekeimten Samen gelegt wurden bzw. wie anschließend gegossen wurde. Bei mir hat sich das Pflanzen der Keimlinge in ein Gemisch aus Erde & grobem Flusssand bewährt. Ton ist ein Boden, den Baobabs normalerweise nicht so sehr schätzen, weil er die Feuchtigkeit eher hält. Baobabs mögen es aber nicht zu naß um die Wurzeln. Auf alle Fälle sollte der Boden gute Drainage zulassen. Ich bin gespannt, wie Dein Baobab-Projekt weiter geht – viel Erfolg & Freude! Herzliche Grüße, Heike
hallöchen heike, danke! bin auch auch ganz stolze MUTTI :)) eines boaobas. nochmals kurz zum anzuchtsubstrat – ich habe SERAMIS genommen. das ist ein tongranulat, welches ich normalerweise unter die blumenerde mische. damit habe ich sehr gute erfahrungen gemacht. ich glaube, es ist grobkörnig genug, um luft an die wurzeln zu lassen und sondert andrerseits genug luftfeuchte für den keim(ling) ab.
dünge auch mit einer schwachen lösung. ich vermute, es ist ähnlich wie mit kakteen samen, die auch nur ein sehr kleines zeifenster zum keimen haben in den kurzen heftigen regenzeiten, in ansonsten sehr trockenen gebieten. bin frohen mutes, dass ich dieses jahr wenigstens ein bäumchen hochkriege. deine seite ist sehr informativ. hätte auch gerne ein foto hochgeladen von meinem kleinen, aber habe da keine funktion für gefunden. werde mal berichten, wie sich das pflänzchen so weiter entwickelt und ob noch weitere samen keimen. viele grüße gabriele
Liebe Gabriele, ich freu mich mit Dir über Deinen Baobab und Deine Freude daran! Zu Seramis: ich habe selbst noch nicht damit gearbeitet und habe bislang immer groben Sand genutzt. Vielleicht probiere ich Seramis mal aus. Habe leider keinen Platz mehr in der Wohnung für weitere Baobabs – sonst wäre dieses Jahr ein ausgezeichnetes Jahr für weitere Baobab Projekte gewesen. Temperaturen ein Traum für Baobabs 🙂
Fotos kann man leider keine hochladen über die Kommentarfunktion. Vielleicht geht das in Zukunft, wenn ich das Design meiner Webseite umstelle… Halt mich gerne auf dem Laufenden, wie sich Deine Baobab-Plantage 😉 entwickelt! Alles Gute für euch 2, Herzliche Grüße, Heike
hallöchen, gut, dann ist es nicht nur meine unfähigkeit, fotos hochzuladen! da es im april schon so warm gewesen ist, hatte ich beschlossen, nochmals einen versuch zu wagen mit den baobab samen! wie gesagt, ich habe in seramis tongranulat auch schon erfolgreich kakteen vermehrt. das wasser läuft gut ab, speichern aber feuchtigkeit und lassen luft an die wurzeln. hoffe, ich kann dann in ner weile wieder positives über meine – hoffentlich dann mehrere – baobabs berichten! ganz liebe grüße aus berlin gabriele
Hallo … Problem: meine Baobabs keimen nicht…:
ich habe sie 2 Tage in lauwarmem Wasser aufquellen laissen, dann vorischtig die Schalen entfernt und danach in die Box mit feuchtem Küchenpapier…dann alles auf die Heizung bei ca 25 Grad !!!
Die Keimlinge haben sich gar nicht weiterentwickelt oder sind irgendwie gewachsen….,
sie sind leider nur weich geworden !!!
Wo liegt der Fehler ???
Viele Grüße und Danke für eine Antwort,
Gruß, Dirk .
Hallo Dirk, danke für Deine Mail. Weich bedeutet, dass sie “matschig” geworden sind? Dann ist es wahrscheinlich ein Fäulnisprozess und es könnte sein, dass es in der Box zu feucht & warm war. Dass die Baobab-Samen nicht weiter ausgekeimt haben, kann verschiedene Gründe haben – es kann sein, dass die Samen nicht in Ordnung waren – das kommt bei Baobabs öfter vor, als man denkt. Waren es frische oder alte Samen? Es kann auch sein, dass das Küchenpapier zu feucht war und sie irgendwie Wurzelfäule bekommen haben. Die Keimlinge sind extrem anfällig dafür. Ich habe keine guten Erfahrungen gemacht mit dem Keimenlassen auf der Heizung – selbst bei 25 Grad. Möglicherweise war es ihnen auf die Dauer zu warm… Das klingt ungewöhnlich – kann aber dennoch sein. Bei meinen Versuchen hat sich gezeigt, dass die Samen am besten keimen, wenn es draußen wärmer wird und sie lange genug Tageslicht bekommen – also so ab Ende Mai und über den Sommer. Dann sind die Temperaturen abends um die 15 – 20 Grad und tagsüber um die 30 – das gefällt den Baobabs sehr. Versuche vor Mai endeten meist mit Wurzelfäule oder langsamerem Wachstum. In diesem Jahr sind beispielsweise auch meine Baobab-Pflanzen etwas spät mit dem Austreiben der Blätter dran, obwohl es im März & April so lange schön warm war. Leider kann ich Dir aus der Ferne & ohne dass ich die Keimlinge gesehen haben, nicht genau sagen, warum Deine Baobab-Samen nicht weiter gekeimt haben. Man braucht bei der Anzucht von Baobabs etwas Geduld und meist ist zu viel Wasser beim Keimvorgang das Problem… Ich wünsche Dir viel Erfolg für weitere Versuche – Alles Gute & Beste Grüße, Heike
Vielen Dank für diese Seite. Ich habe eine kleine Pflanze gekauft die auch gut angewachsen ist. Sie müßte jetzt ca 1 Jahr alt sein. Kann ich diese schon beschneiden, sie ist halt sehr lang und dünn. Ist das schon möglich.
Hallo Brigitte, Baobabs kannst Du das ganze Jahr über zurückschneiden. Ich orientiere mich immer daran, wie viele Blätter sie schon ausgetrieben haben und wo ich schneiden möchte – es hängt davon ab, was Du mit dem Baobab vorhast. “Einfach so” zurückschneiden oder einen kleinen Bonsai daraus machen. Beste Grüße, Heike Pander
Mithilfe deiner tollen tipps haben meine Baobab Samen rasch gekeimt und sind zu ca. 3cm hoch gewachsen. Dann hat das Wachstum gestockt, eine ist ganz braun geworden und eingegangen, ein paar Wochen darauf die 2.
Kann es daran liegen, dass sie der prallen Sonne ausgesetzt waren?
Die 2. ist kurz nach dem Düngen mit Zitrusdünger eingegangen:(
Was habe ich falsch gemacht?
Liebe Julia, danke für Deine Kontaktaufnahme und Glückwunsch, dass die Samen gekeimt haben. Schade, dass die Pflänzchen es nicht geschafft haben. Deiner Beschreibung nach zu urteilen hast Du die Baobabs zu viel gewässert – die Symptome klingen nach Wurzelfäule. Dann wird die Pflanze innerhalb kurzer Zeit braun und geht ein. Also, es ist zwar besser, wenn man die Pflänzchen nicht die ganze Zeit in der prallen Sonne hat – weil man dann die Wasserverdunstung besser kontrollieren kann. Die kleinen Pflanzen mögen es hauptsächlich gleichmässig warm. Aber an sich sind Baobabs direkte Sonne gewöhnt – sie wachsen in den Savannen Afrikas und stehen von klein auf in direkter Sonne. Ich nehme nicht an, dass die Sonne der Grund für das vorzeitige Ende Deiner Pflanzen war. Wieso hast du denn gedüngt und warum mit Zitrusdünger? Baobabs leben auf mageren Böden mit wenig Nährstoffen. Wenn Du frische Kakteen-Erde mit etwas Sand gemischt hast, benötigen sie zunächst keinen extra Dünger. Es könnte beispielsweise auch sein, dass sie nicht nur zu viel Wasser hatten sondern auch überdüngt waren. Achte bei Deinem nächsten Versuch darauf, dass Du nicht zu viel gießt, dass der Boden leichten Wasserabfluss zulässt (Staunässe vermeiden) und Du nicht zu viel düngst und Deine Schätze es schön warm haben (ca 24 ° C oder wärmer sind ideal).
Viel Erfolg & alles Gute! Heike
Hallo Heike,
ich will nur kurz danke sagen für deine wahnsinnig hilfreiche Seite, ich hätte sonst irgendwie nicht weiter gewußt und am Ende wären die Samen wahrscheinlich verschimmelt… nachdem ich die Samen jetzt gepult habe, bzw. nochmal angefeilt und eingeweicht, bin ich irgendwie guten Mutes, dass das doch noch was wird! Danke !!
Ich hoffe, dass es völlig ok ist, wenn ich diese tolle Seite bei mir verlinke?!
Liebe Grüße
Liebe Britta, vielen Dank für Deine Mail und Deine positive Rückmeldung. Du kannst meine Seite gerne verlinken. Wie läuft es mit den Baobabs? Beste Grüße, Heike
Hallo Heike!
Dadurch dass ich Deine Seite spät gefunden hatte, hat keiner der 4 Adansonia grandidieri Samen überlebt (bzw. sie sind nicht gekeimt oder matschig geworden). Aber immerhin 2 der 6 Adansonia digitata Samen erfreuen sich als kleine Pflänzchen bester Gesundheit! Danke danke danke 🤩
Viele Grüße,
Britta
Liebe Britta, ich freue mich, dass ich Dir mit Deinem Baobab-Projekt weiterhelfen konnte & wünsche weiter gutes Gelingen & viel Freude mit den Baobabs! Beste Grüße, Heike
Hallo Heike
Durch meinen Sohn bin ich auf den/die Baobabs gekommen.Ich habe von ihm einen Steckling bekommen, welcher wiederum von einem größeren Steckling abstammt. Inzwischen erwarb ich auch noch eine Menge Samen von deutschen Händlern. Mit einem Dremel die Haut soweit aufgefräst bis man den weißen Samenkern geradeso erkennen konnte. Diese zwei Tage ins Wasser gelegt auf einer leicht warmen Heizung. Danach konnte man sehen wie sich die Samen vergrößert haben. Jetzt die Samen gänzlich von den Schalen getrennt, in feuchtes Haushaltspapier und einer verschließbaren Plastikdose vom Metzger wiederum auf die Heizung. Nun bereits nach einem Tag hat man den Keimvorgang sehen können. Da bekanntliche viele Wege nach Rom führen, ist das im Moment meine “Route”. Jetzt heißt es vermutlich noch ein bisschen abwarten bis zum einpflanzen.
Ich werde weiter berichten, was daraus geworden ist.
Mit den besten Weihnachtlichen Grüßen
Gerd
Hallo Gerd, vielen Dank für Ihre zweite Nachricht, auf die ich ebenfalls erst heute antworten kann. Ihrem Text entnehme ich, dass Sie vorangekommen sind mit den Baobab-Samen. Falls Sie weitere Informationen benötigen, hätte ich hier ein paar hilfreiche Links: https://vimeo.com/287207868 (Baobabs aus Samen ziehen); https://baobabstories.com/baobabs-setzlinge-kaufen/ (wie Baobab Wurzeln aussehen sollten); https://baobabstories.com/baobabs-setzlinge-selber/ (Baobabs aus Rückschnitten ziehen). Wie steht es heute um Ihr Baobab-Projekt? Beste Grüße, H. Pander
Hallo, also ich habe einfach Samen mit dem weißen Fruchtfleisch dran in Madagaskar erstanden, schmeckte eher scheußlich, aber ich habe es mit genommen und einfach Mal so wie die Stücke waren in alte Kokoshumus Erde gesteckt, die auf dem Aquarium steht. schön warm und heute nach nur einer Woche ist tatsächlich etwas gekeimt. also nix mit vorquellen, anritzen, Samen von Fruchtfleisch befreien…. es war sogar vor einigen Tagen etwas Schimmel auf der Erde, der wieder weg ist.
Mal sehen, ob der Keimling weiter wächst….
lieben Gruß Ulrike
Glückwunsch, für die einen funktioniert es so, wie von Dir beschrieben, für die anderen ist es etwas komplizierter. Für Letztere ist mein Video zum Keimenlassen der Baobab-Samen gedacht. Viel Erfolg weiterhin mit Deinem Baobab-Projekt & Alles Gute, Heike
Hallo Heike,
auf YouTube bin ich auf deinen Beitrag zur Aufzucht von Baobabse gestoßen und daraufhin habe ich mir 5 Stk. Samen bestellt – bekommen habe ich dann 6 Stk :-).
3 Stk. habe ich nach deiner Empfehlung behandelt. Also mit Feile angeritzt, 2 Tage Wasserglas, 2 Tage in feuchter Serviette und dann in eine Mischung aus Blumen-/Palmenerde eingepflanzt, obendrauf etwas Sand gestreut. (hatte leider einige Trauermücken in den Nachbarpflanzen) Nach ca. 1 Woche ist der erste Samen gekeimt, im Abstand von 2-3 Tagen die anderen Beiden. Es sind also alle 3 Samen aufgegangen 🙂
Der Erste entwickelt sich langsam, aber stetig. Die 2 Keimblätter waren anfangs an den Rändern bräunlich, mittlerweile sind sie aber schön grün und groß geworden. Die anderen beiden Nachzügler gehen es langsamer an. Einer davon ist noch ein Winzling, aber noch grün. Der andere wächst, aber sehr langsam.
Im Moment liegen die verbliebenen 3 Samen im Wasserglas und warten auf weitere “Behandlung” Diesmal werde ich das Erde/Sand-Gemisch (1:1) probieren. Mal sehn ob das eine Verbesserung bringt.
Soweit sogut, von all den Empfehlungen im Internet finde ich deine Vorgehensweise am Besten und wie ich sehe, funktioniert sie auch prima. Vielen Dank dafür.
SG Werner
Vielen Dank für Dein positives Feedback, herzlichen Glückwunsch, dass der Keimprozess funktioniert hat & weiterhin viel Glück & Freude mit Deinen Baobabs! Beste Grüße, Heike